Buch:  "Der Basler Schnitzelbank"

 

72 Seiten farbig

Hartcover  21/21 cm   

Erschienen 2018

Autor und Herausgeber:

Peperoni Schnitzelbank (im Eigenverlag)

ISBN Nummer: 978-3-033-06912-1

Preis  CHF 29.00

 

erhältlich im Buchhandel

 

Am Montag, 19. November 2018 war das Buch beim Kulturhaus Bider & Tanner bei den Sachbüchern unter den Top 5 der Woche aufgeführt.

  

 

 

In diesem Buch erfahren Sie an Hand von Zeitdokumenten und vielen Versbeispielen und Bildern interessantes über die Entstehung des Basler Schnitzelbanks und seiner Entwicklung bis in die heutige Zeit.

 

Pressestimmen zur buchvernissage

 

Basler Fasnacht Online  vom 17. 10. 2018

Es ist ein leicht lesbares, nicht tief wissenschaftliches Werk über die Geschichte und das aktuelle Dasein der Schnitzelbank-Kultur an der Basler Fasnacht.

Fazit: ein tolles Werk für die Fasnachtsbibliothek. Wir danken an dieser Stelle dem Autor René Peperoni für seine Idee, die Geduld und den Mut zu dieser Produktion.

 

Basler Zeitung vom 19. Oktober 2018

Peperonis Anspruch ist es nicht, zu kopieren, sondern zwischen dem einen und anderen kurze, übersichtliche Verbindungen herzustellen. 

 

Kleinbasler Zeitung vom 31. Oktober 2018

Das Buch sprüht nur so von Informationen über das Schnitzelbankwesen und dessen eigentliche Ursprünge.

Allen die sich selbst einmal als Värslibrinzler versuchen wollen, müsste das Buch zur Pflichtlektüre empfohlen oder noch besser befohlen werden. Allen anderen bietet es einen interessanten und vor allem unterhaltsamen Abriss.

 

Gundeldinger Zeitung vom 24. Oktober 2018

Der Peperoni, der sein Werk unter seinem Bängglernamen vorstellte und höchsten Wert auf Anonymität legt, veranstaltet seit geraumer Zeit auch Volkshochschulkurse über die Entstehungsgeschichte des Basler Schnitzelbangg. 

 

Volksstimme Sissach vom 23. Oktober 2018

Der abgetretene Basler Schnitzelbankstar (…) hat sein profundes Wissen über sein Spezialgebiet niedergeschrieben und zwischen zwei Buchdeckel geklemmt.

 

mozaik 4/2018  (Quartierzeitung für das untere Kleinbasel)

Da wird über die Standpauke, das Stachelbeeri, (…) berichtet. Auch vom Spitzbueb, Singvogel oder der Dreydaagsfliege gibt's Müsterchen in Wort und Bild zum schwelgen in Erinnerungen.

 

Einleitende Worte von Franz Baur anlässlich der Buchvernissage vom 17. Oktober 2018

 

Wenn d Bangge wangge und schwangge,

denn schmilzt dr Batze wie an dr Sunne dr Angge.

S git ebbe nur ei sichere Bangg –

findsch mit em immer dr Rangg

mit unserem „Ei du scheene  Schnitzelbangg !

 

Liebe Peperoni, liebe Rene, liebi Gescht,

 

Jä, dä Gedangge macht ist grangg:

Was wär d Fasnacht ohni Schnitzelbangg ?

Aer isch e Fasnachts-Highlight, quasi 1a,

wo me nit gnueg dervo ka ha.

Drum isch das Buech eigetlig iberfellig

und isch alles anderi   als iberzellig.

dr Peperoni hets gschriebe,

kei Zyle dervo isch ibertriebe.

Was das Buech NIT isch, das dokumentier i do blitzeblank:

s isch KEI Gschicht iber 30 Johr Peperoni Schnitzelbank.

Es goht drum, unsere Horizont ibers Bängglerwäse z wyte

Und das mit Helge und Gschichte uf 71 Syte.

Was aber isch e Schnitzelbangg ? Was isch sy Gschicht ?

Uf daas Thema leggt dr Autor grosses Gwicht.

Syt Johrzähnte dien d Bänggler mit dr grosse Kelle

Misständ und Fähltritt an Pranger stelle.

I weiss, Si wänn erfahre und hänn kei Rueh,

„Het s Wort „Schnitzelbangg“ ebbis mit em e Bänggli z tue ?

D Antwort do druff stoht im Buech wyt hinde.

Uf dr Syte  66 wärde   Si   si   finde.

Au s Problem vo heikle Sujets wird thematisiert

und nit eifach so am Rand skizziert.

S isch sogar zue Zensure ko dur d Polizei,

akzeptiert,  ohni Protäscht oder Gschrei.

Isch e so ne Värs scho druggt gsi   mit däm Ueberborde,

denn isch er usgstanzt und unläserlig worde.

1895   isch das dr Mumpitz-Clique bassiert,

wie dr Peperoni uf Syte 20 zitiert.

Dr Schnitzelbangg het dangg em schreege Dängge Johrzähnt kenne iberduure,

mit däre Kunstform wie bim Ringelnatz oder Ces Kaiser, däne grosse Figure.

Glunge n isch, ass bim Schnitzelbangg – richtig -  die männlig Form isch

Und me nit ebbe sait „die Bank“ ,was eigetlig d Norm isch

Isch daas dr Grund, ass bi dr BSG – hit miechts kei Sinn –

bis 1953 keini Fraue zueglo worde sinn ???

Ass s kritisch Bänggler Publikum ka schwelge,

bruuchts Värs, Gosdüm, Musig, Helge.

All die Attribut, die mien scho top sy.

Sunsch kennt dr Bangg au gly e Flop sy.

Wichtig isch allewyl gsi   au s Värsmass,

eb in dr City oder „ante portas“.

So hänn Arbeiter in de Ussequartier,

dr BSG zuegloost  bi nere Stange Bier.

Derfir hesch d „Haute Volée“ im Schlissel gseh

im e Comité-Bangg applaudiere   bim e Gleesli Dézaley

Värsmass,  Värsform und d Klassiker sinn im Peperoni wichtig.

Bestimmt finde au    Si    das richtig.

Denn, eb  Perversarelin, Stachelbeeri, Peperoni, Singvogel oder Gasladärne

Si und vyl anderi gheere zue de Bänggler-Stärne.

Im Anggebliemli sy Drämmlivärs finde si do drin,

well au d Klassiker      e Traktandum sinn.

Gschwätzt het me friehner, do no dr Hiwys bevor i  gly an my Platz zrugggang

nit nur vom Schnitzelbank, sondern au vom      „Basler Nationalgesang“

All die Gedangge, wo n i Ihne do ha gschilderet

Finde Si in däm Buech, erscht no feyn bebilderet !

Also ich sag Ihne do uf dr Stell:

Das Buech gheert    in jedes Biechergstell.

Dir, liebe Peperoni, sage mir Alli do inne härzlige Dangg:

Mit em e greftige „Ei du scheene Schnitzelbank !“

 

Franz Baur